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Termin beim Kaminbauer / Umplanung Schornstein

Am Donnerstag hatten wir einen Termin beim Ofenbauer hier in Dresden: Kamin- und Kachelofenbau Herrmann.

Vor einiger Zeit (ich glaube es war Ende letzten Jahres) war ich schon einmal bei Hark hier in Dresden - eine riesige Kamin- und Ofenbaufirma, die bundesweit vertreibt. Das Design von Hark (modern) gefiel uns sehr gut und auch die Kamine machten einen guten Eindruck. Das Verkaufsgespräch leider nicht: Mehr als den Standardkamin irgendwo in einer Ecke des Raumes zu platzieren war "nicht drin". Das Angebot war dann ein Schmierzettel mit zig Zahlen, Rabatten, Aktionen und dann einem handschriftlich irgendwo hingekritzelten Endpreis. Welcher Umfang? Welche Leistungen? Welche Ausstattungsmerkmale im Detail? Tja, keine Ahnung. Der Preis war gut, aber ist wirklich der komplette Einbau inbegriffen? Ein Sockel für den Kamin? Anschluss an den Schornstein? Mmhhh, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass alles abseits des Standards erstens nicht geht und zweitens in dem genannten Preis noch nicht drin ist.

Daher haben wir uns entschieden noch mal ein paar Gespräche mit lokalen Ofenbauern zu führen. Und das war auch ganz gut so, denn der bisher geplante Schornstein kann so nicht funktionieren und das hat Herr Herrmann sofort beim ersten Blick auf den Grundriß gesehen. Bei Hark kein Wort davon... Dazu aber gleich etwas mehr...

Treffen mit Bauleiter / Baustart Mitte Mai

Gestern hatten wir das erste Treffen mit unserem Bauleiter Herr Marx. Dabei haben wir auch Herrn Dannenmann persönlich kennengelernt.

Wie schon bei unseren ersten Gesprächen bei Dannenmann fand das Gespräch wieder in gemütlicher Atmosphäre statt und war sehr angenehm. Auch das Musterhaus ist in der Zwischenzeit (wir waren im Oktober das letzte Mal dort) wieder ein Stück "vollständiger" geworden. Unser Bauleiter macht parallel zu seinem Job gerade eine Fortbildung zum Energieberater in München. Dazu hat er die Wintermonate genutzt. Respekt - so eine Ausbildung parallel zum Job möchte ich nicht machen (müssen)...


Bemusterung Teil 5: Türen und Fenster

Heute hatten wir unser letztes Bemusterungsgespräch. Es ging zur Firma Punkt Bausysteme. Dort hat uns der Besitzer, Herr Urban, empfangen.

Zu Herrn Urban hatten wir die weiteste Anfahrt: Es ging nach Kirschau/Bautzen an den Ar..... der Welt :-) Dafür war das Gespräch um so angenehmer: Bei knisterndem Ofenfeuer (Zitat: "Ich lege mal noch ein Scheit auf...") haben wir im gemütlichen Dachstuhl eines umgebauten Bauernhofs gesessen und sind alle Punkte der Bemusterung zunächst durchgegangen. Anschließend haben wir uns dann noch das Meiste unten in der Ausstellung angeschaut. Eigentlich hatte ich mit einem sehr kurzen Termin gerechnet, da uns eigentlich (so dachten wir zumindest) schon alles klar war: Die Fensterfarbe, Öffnungsrichtungen/Anschlagseiten, usw.

Es wurde dann aber doch zu einem unserer längsten Termine... Aber der Reihe nach:

Werkvertrag unterschrieben - wir bauen mit Dannenmann!

Heute haben wir nun unterschrieben! Trommelwiiiiiiiiiiiiirbel: Unser Geld geht an die Hausbau Dannenmann GmbH!



Unsere Beweggründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben, kann man hier nachlesen.

Um 14 Uhr haben wir uns im Musterhaus in Dresden Klotzsche mit Herrn Kühne von Dannenmann getroffen und sind nochmals die komplette Bauleistungsbeschreibung und den eigentlichen Werkvertrag Stück für Stück durchgegangen. Beides hatten wir im Vorfeld selbst zu Hause auch schon getan, und obwohl wir die Bauleistungsbeschreibung schon seit ein paar Wochen hatten, haben wir noch kleinere Dinge gefunden, die wir gerne ändern wollen. Beispiel: Bei der Badeinrichtung waren zwar jeweils der genaue Typ der Armaturen und Keramiken beschrieben, aber jeweils mit dem Zusatz "oder gleichwertig" versehen. Einerseits ist das durchaus verständlich, denn wenn sich während der Bauphase z. B. die Preise eines Lieferanten stark ändern, macht es für den GU (Generalunternehmer) durchaus Sinn, auf einen ähnlichen Typen zu wechseln. Für den Kunden kann das aber durchaus nachteilig sein, denn was heisst denn nun eigentlich genau "gleichwertig"? Ist das dieselbe Farbe, derselbe Preis, dieselbe Form? Was im allgemeinen Sprachgebrauch eindeutig sein dürfte, ist es in Verträgen schon lange nicht und kann schnell zu Streitigkeiten führen.