Aug062013

Loxone: Reedkontakte und Glasbruchsensoren (Fenster) per 1-Wire anschließen

Alle unsere Fenster werden mit Reed-Kontakten und Glasbruchsensoren ausgestattet. Beide Sensoren möchte ich zum Einen als Alarmanlage nutzen, zusätzlich kann man mit den Reedkontakten (Öffnungskontakten) später auch noch einige andere Funktionen umsetzen, zum Beispiel:
  • Rasensprenger geht aus bzw. gar nicht erst an, wenn Terrassentür geöffnet ist
  • Rolladen fährt Abends nicht herunter wenn Terrassentür noch geöffnet ist
  • Anzeige neben der Haustür, ob noch ein Fenster geöffnet ist
  • Rolladen fährt hoch, wenn Fenster geöffnet wird

Öffnungs- und Glasbruchsensoren an jedem Fenster

Die (passiven) Glasbruchsensoren können detektieren wenn Glas zerbricht. Einen richtigen Einbruchschutz bieten sie wohl eher nicht, da sie nicht erkennen können wenn Glas mit einem Diamantschneider geschnitten wird. Und welcher Dieb schmeißt heutzutage noch eine 4fach-Verglasung ein? Spätestens dann sind alle Nachbarn im Umkreis von 2 km wach :-) Aber ich habe mich entschieden die Sensoren trotzdem einzubauen, denn mit 11,50 EUR/Stück sind sie nicht unerschwinglich und wenn man sie nicht jetzt mit einbaut, dann kann man sie nie wieder nachrüsten (außer wenn man alle Wände nochmal aufstemmt...).

Funktionsweise


Beide Sensoren funktionieren ähnlich: Es sind normale Öffner-Kontakte (funktionieren also im Prinzip wie ein Schalter).

Der Glasbruchsensor ist standardmäßig geschlossen (hat also einen Durchgang an den Drähten). Detektiert er einen Glasbruch, öffnet der Kontakt (unterbricht also die beiden angeschlossenen Drähte). Wichtig ist, dass die Kontakte standardmäßig geschlossen sind (man nennt das auch NC - normally closed) und nur öffnen, wenn ein Glasbruch detektiert wird. Das hat den Vorteil, dass, wenn ein Bösewicht einfach die Kabel mit einem Seitenschneider durchtrennt, ebenfalls ein Alarm ausgelöst wird.

Beim Reed-Kontakt ist es ähnlich. Der Kontakt schließt, wenn ein kleiner Magnet in die Nähe des Kontakts kommt. Der Magent wird z. B. am Fensterflügel befestigt und der Schalter sitzt am Rahmen. Hier ist es wichtig NO (normally open) Kontakte zu verwenden. D. h. der Kontakt ist nur geschlossen, wenn der Magnet in der Nähe ist (also das Fenster geschlossen ist). Auch hier wird dann im Falle einer Kabeldurchtrennung ein geöffnetes Fenster detektiert.

Je nach Ausführung haben die Sensoren oft noch einen Sabotagedraht. Das ist ein weiteres Adernpaar, welches einfach nur durchverdrahtet ist. Man kann es nutzen, um ein Kabeldurchtrennen o. ä. festzustellen. Ist aber für meine Anwendung (siehe Absatz oben) nicht notwendig. Bei den Reedkontakten gibt es auch noch Varianten, die nur mit einem ganz bestimmten Magnet funktionieren. So kann man verhindern, dass der Einbrecher einfach nur irgendeinen anderen Magneten außen an den Fensterrahmen hält und so den Kontakt trotz Fensteröffnens immer geschlossen hält.

Anschluss an Loxone


Die naheliegenste Möglichkeit die Sensoren an den Miniserver anzuschließen ist, für jeden Kontakt einen eigenen Eingang zu verwenden. Hierbei verbraucht man aber einen Haufen (teure) Eingänge am Miniserver (bei mir zum Beispiel 23 Reedkontakte und 25 Glasbruchsensoren - macht alleine 48 Eingänge!). Eine sehr einfache und günstigere Variante ist den 1-Wire-Bus für die Kontakte zu verwenden. Hier kann man fast eine unbegrenzte Anzahl an Sensoren anhängen und ich habe sowieso für die Temperatursensoren der Fußbodenheizung ein 1-Wire-Kabel durchs komplette Haus liegen. Leider gibt es keine Out-Of-The-Box-Lösung, um die Sensoren an den Bus zu hängen. Aber mit ein klein wenig Bastelei (< 5 Min pro Sensor) kann man auch Reed- und Glasbruchsensoren kostengünstig an den 1-Wire-Bus hängen.

Vorbereitungen


Neben jedem Fenster habe ich im Haus eine UP-Dose (um mehr Platz zu bekommen habe ich die Variante mit der größeren Einbautiefe gewählt) von meinem Elektriker setzen lassen. Dazu hatte ich mir im Vorfeld einen genauen Plan von jedem Fenster gemacht, wo man am Besten die Dose hinsetzt.

Anordnung 1-Wire-Dose und Sensoren pro Fenster

Für die Kabel habe ich dann von meinem Elektriker anhand dieser Skizzen Leerrohre von der 1-Wire-Dose an die entsprechende Stelle legen lassen. Die Glasbruchsensoren sitzen dabei immer in der unteren Ecke des Fensters auf Scharnierseite. Man muss darauf achten, dass die Kabel später genug Spiel haben, damit man das Fenster normal öffnen kann. Die Sensoren werden später mit einem speziellen Kleber auf die Scheibe aufgeklebt. Die Reedkontakte sitzen immer auf der Oberseite des Fensters auf Griffseite (warum erkläre ich weiter unten).

Fenster mit 1-Wire-UP-Dose (oben links) und Leerrohre für Reedkontakte
und 2 Glasbruchsensoren. Oben rechts sitzt die Dose für den Rolladenmotor.

Das 1-Wire-Kabel (im Bild Blau - ist ein normales CAT7-Kabel) geht von Dose zu Dose im ganzen Haus. Wobei ich aus Sicherheitsgründen insgesamt zwei 1-Wire-Stränge durchs Haus legen lasse: eines fürs Obergeschoss, eines fürs Erdgeschoss. Nur für den Fall, dass der Bus mal überlastet ist. Dann kann ich ihn schnell in 2 Einzelstränge aufteilen, da die 1-Wire-Extension bei Loxone ja nur 170 EUR kostet ist das immer noch unschlagbar günstig.

Glasbruchsensoren


Die Sensoren habe ich bei der Firma ME Sicherheit aus Witten bestellt. Es waren so ziemlich die einzigsten Sensoren mit einer längeren Anschlussleitung von 4 m. Die meisten anderen Sensoren haben lediglich eine Anschlussleitung von 2 m, was bei mir in einigen Fällen nicht ausreicht. Zudem sind die Sensoren mit 11,50 EUR sehr günstig. Dabei haben die Sensoren sogar eine VdS-Zulassung und machen einen sehr hochwertigen Eindruck.

Die Installation ist sehr einfach: Das Kabel wird einfach durch das Leerrohr nach oben in die Anschlussdose gezogen. Die Sensoren klebe ich erst später an die Scheibe, daher habe ich jeweils genügend Reserve an Kabellänge gelassen. Der Anschluss erfolgt dann später an den 1-Wire-Bus genauso wie bei den Reedkontakten (siehe unten).

Installierter Glasbruchsensor

Reed-Kontakte


Die Installation der Reedkontakte war etwas kniffliger, da ich wollte, dass man möglichst keine Kabel sieht. Der eleganteste Weg ist dabei, die Reedkontakte gleich von seinem Fensterbauer einbauen zu lassen. Idealerweise sitzen diese dann im Fenstergriff. Sie zeigen damit ein geöffnetes Fenster an, sobald sich der Fenstergriff nicht mehr in der Geschlossen-Stellung befindet. So ist man auch auf der sicheren Seite, wenn mal ein Fenster wegen Durchzug zuschlägt, aber der Griff noch auf "Offen" steht. Leider ist diese Variante auch die teuerste (im Internet habe ich von 30-50 EUR pro Fenster gelesen). Das war mir zu teuer. Außerdem hat mein Fensterbauer, Herr Urban, bei der Frage nach bereits eingebauten Reedkontakten ziemlich das Gesicht verzogen (scheint mir so als ob er damit schon mal richtig Ärger hatte) und wollte da nicht so richtig ran. Da es kostenmäßig sowieso nicht in Frage kam habe ich diesen Weg also nicht weiter verfolgt. 

Ich habe mir daher ebenfalls bei der Firma ME Sicherheit aus Witten Aufputz-Reedkontakte bestellt. Kostenpunkt 3,50 EUR pro Kontakt. Die Sensoren machen genau wie die Glasbruchsensoren einen guten Eindruck, es ist reichlich Zubehör zur Montage dabei, sodass man die Einbauposition seinen Bedingungen gut anpassen kann. Auch diese Sensoren haben eine VdS-Zulassung.

Der Sensor muss also Aufputz am Fenster montiert werden. Dazu setzt man ihn an die obere Seite des Fensters auf Griff-Seite. So kann man sowohl eine gekippte als auch eine vollständig geöffnete Position des Fensters sicher erkennen. Es gibt Leute, die 2 Reedkontakte pro Fenster verbauen, damit sie erkennen können ob das Fenster gekippt oder geöffnet ist. Das war mir aber etwas zuviel des Guten und vor allem soviel "Technik" rund um das Fenster. Alle unsere Fenster sind mit Rolladenkästen ausgestattet und so hatte ich mir im Vorfeld überlegt die Kabel durch den Rolladenkasten zur 1-Wire-UP-Dose zu ziehen. Mein Elektriker meinte im Vorfeld, dass das nicht gehen würde (wegen der Styropordämmung in den Rolladenkästen) und diese Aussage hatte mich doch etwas nervös gemacht. Denn ein zusätzlicher Kabelkanal am Fenster o. ä. hätte den WAF ("Woman Acceptance Factor") dirch erheblich nach unten geschraubt :-) Aber es ging doch (und sogar ohne Probleme!)... Puh, Schwein gehabt :-)

So war das Leerrohr von meinem Elektriker vorbereitet worden

Als erstes öffnet man den Rolladenkasten. Dieser hat an der Unterseite eine Wartungsöffnung. Bei unserem Kasten musste man diese (vorsichtig!) mit einem breiten Schraubenzieher aufhebeln und konnte sie dann demontieren.

Geöffneter Rolladenkasten (von unten, innen)

Dann fängt man zunächst an, den Magneten auf dem Fensterflügel zu montieren. Dazu auf der Griffseite an der Oberseite des Fensterflügels die Löcher entsprechend anzeichnen und dann Vorbohren. Wir haben Kunststofffenster und das Vorbohren war notwendig, da sich sonst das überschüssige Kunststoffmaterial beim Einschraiben zwischen Magnetgehäuse und Fenster setzt und das Ganze dann absolut schief und krumm aussieht. Anschließend kann man das Gehäuse anschrauben (Achtung! Nach "fes"t kommt bekanntlich "ab"!).

Vorgebohrte Löscher für das Magnetgehäsue auf dem Fensterflügel

Montiertes Magnetgehäuse (geöffnet)

Montiertes Magnetgehäsue (geschlossen, Endzustand)

Dann macht man das Gleiche noch mit dem Gehäuse für den Reedkontakt. Dieses wird am Fensterrahmen befestigt, und zwar so, dass der Spalt zwischen Kontakt und Magnet möglichst gering ist (um ein einwandfreies Schalten zu gewährleisten).

Leeres Gehäuse des Reedkontakts

Dann bohrt man ein Kabeldurchführungs-Loch in den Deckel der Wartungsöffnung des Rolladenkastens und fädelt das Kabel des Reedkontakts durch. Am Besten bohrt man von Innen nach Außen, falls das Bohrloch doch einmal ein wenig ausfranst. Ich habe dazu einen (guten, neuen) Holzbohrer verwendet. Das ging einwandfrei.

Eingefädeltes Kabel in der Revisionsöffnung des Rolladenkastens

Am Ende des Rolladenkastens (auf der Seite, wo auch die 1-Wire-Dose sitzt) habe ich dann für das Kabelleerrohr eine weitere Durchführung gebohrt. Bei uns hatten die Elektriker ME16 Leerrohre gelegt (also Außendurchmesser 16 mm). Daher hatte ich mir extra noch einen neuen 16mm Holzbohrer zugelegt. Auch das Bohren durch den Rolladenkasten geht sehr einfach (ich habe für alle Borarbeiten meinen Akkuschrauber benutzt). Durch dieses Loch wird dann das Leerrohr von der 1-Wire-UP-Dose in den Rolladnekasten geführt.

Gebohrte Durchführung für das Leerrohr durch den Rolladenkasten

Durchgefädeltes Leerrohr in den Rolladenkasten

Jetzt verlegt man das Kabel des Reedsensores durch den Rolladenkasten hin zum Leerrohr. Ich habe es mit kräftigem Gewebeband fixiert. Man muss darauf achten, dass es nirgends mit der Mechanik des Rolladenkastens in Berührung kommen kann. Ansonsten kann es später abgescherrt werden und der Reedkontakt ist hin. Aber Platz ist im Kasten massig vorhanden, sodass das kleine Kabel überhaupt nicht weiter stört. Dann fädelt man das Kabel am anderen Ende durch das Leerrohr in die 1-Wire-UP-Dose. Jetzt noch den Rolladenkasten wieder verschließen (das ist mit Abstand die fummeligste Arbeit) und FERTIG!

Verlegtes Kabel im Rolladenkasten - mit Klebeband fixiert

Durchgefädeltes Kabel zur 1-Wire-Dose

Wieder verschlossener Rolladenkasten. Nach dem Innenputz ist vom Kabel
nichts mehr zu sehen.

Fertig montierter Reed-Kontakt

Den WAF-Test (zur Erinnerung: Abk. für "Woman Acceptance Factor") mit Heike hat diese Konstruktion bestanden! :-) Heike ist allerdings auch Kummer gewöhnt.... :-)


Anschluss an den 1-Wire-Bus


Anbei meine Planung, wie ich die Reedkontakte und Glasbruchsensoren an den 1-Wire-Bus anschließen will. Das Ganze habe ich zu Hause bereits getestet und es funktionierte einwandfrei. Zur Praxis kann ich natürlich noch nichts sagen. Besonders wie sich das Ganze verhält, wenn nicht nur ein Testsensor am Bus hängt sondern Sensoren von 25 Fenstern.

Eine sehr elegante (und bauartbedingt sehr kleine und kompakte) Lösung ist die Verwendung des DS2438 1-Wire Chips. Im Forum von Loxone findet man dazu einige Anleitungen. Leider setzt diese Lösung recht gutes "Löt-Geschick" voraus, sodass sie nicht für jeden in Frage kommt (außer man hat jemanden, der einem die entsprechenden Platinen zusammenlötet).

Daherhabe ich eine andere Anbindung an den 1-Wire-Bus gewählt: Die Einbindung der Reedkontakte und Glasbruchsensoren per iButton.

Das Funktionsprinzip ist dabei recht einfach: iButtons dienen eigentlich als Schlüssel. Jeder iButton ist dabei einzigartig. Normalerweise hält der Nutzer den iButton an ein Lesegerät, der Miniserver erkennt den iButton und kann ihn (da er einzigartig ist) entsprechend zuordnen. Das Lesegerät ist aber kein Lesegerät mit eigener Intelligenz: Es stellt lediglich den elektrischen Kontakt des iButtons mit dem 1-Wire-Bis her. Daher kann man sich dieses Verhalten auch bei den Reed-Kontakten zu Nutze machen. Der iButton wird in einer festen Halterung auf einer Lochrasterplatine so angeordnet, dass er nur Kontakt mit dem 1-Wire-Bus erhält, wenn der Reedkontakt geschlossen ist. Öffnet der Reedkontakt, wird der iButton vom 1-Wire-Bus getrennt (so als ob der Nutzer den iButton vom Lesegerät nehmen würde). Da alle iButton einzigartig sind, kann man den entsprechenden Reedkontakt (also das Fenster) eindeutig identifizieren.

Der Vorteil dieser Lösung: Man kann auch ohne große Lötkenntnisse diese Lösung nachbauen. Der Platzbedarf ist zwar größer als über den DS2438 Chip, aber mit 3,5 cm x 2,0 cm passt die kleine Lochrasterplatine trotzdem in jede Standard UP-Dose.


Einkaufsliste:

Einkaufsliste

GESAMTPREIS: 4,15 EUR pro Platine / Reedkontakt


Aufbau / Zusammenbau:

Der Aufbau ist Dank des Streifenrasters auf der Lochrasterplatine sehr einfach. Man lötet die einzelnen Komponenten gemäß der auf den folgenden Bildern gezeigten Anordnung auf die Platine. Anschließend wird der iButton in den Clip eingesetzt und der Reedkontakt an die einzeln sitzende Klemme angeschlossen. Dann wird der 1-Wire-Bus an die zusammen sitzenden Klemmen angeschlossen (Polung beachten!). Die 5V-Spannungsversorgung des 1-Wire-Bus braucht für die iButtons nicht angeschlossen zu werden. Wer möchte kann natürlich noch unterschiedliche Farben bei den Klemmen verwenden - alles andere als Blau ist aber unverhältnismäßig teuer. Daher habe ich die Klemmen einfach noch mit einem Edding entsprechend beschriftet. 

Fertig! Zeitbedarf pro Platine: < 5 Minuten.


Verschaltung:

Ansicht von Oben

Ansicht von Unten


Fertig aufgebaute Platine:

Fertige Platine mit angeschlossenem Reedkontakt


Nachtrag 23.09.2013:

Einen wesentlich kompakteren (und dazu noch günstigeren) Aufbau erhält man, wenn man anstelle des iButtons mit dem PCB-Clip den 1-Wire-Baustein DS2401 verwendet. Dieser sieht von der Bauform aus wie die kleinen Temperatursensoren, gibt sich aber am 1-Wire-Bus direkt als iButton aus. Damit reduziert sich die Platinengröße auf ca. 20x17 mm!




Verkabelung in den 1-Wire-UP-Dosen


Mein 1-Wire-Kabel ist ein normales CAT7-Kabel. Für 1-Wire benötigt man eigentlich nur 3 Adern: Plus, Minus, +5V. Da das 1-Wire-Kabel aber quasi durchs ganze Haus geht und ich somit ein Kabel habe, was in jedem Zimmer liegt, bietet sich dieses Kabel auch an, um noch gewisse andere Dinge im Haus flexibel zu verteilen. Z. B. eine kleine LED an bestimmten stellen, die Rot leuchtet wenn noch ein Fenster geöffnet ist und Grün, wenn alle geschlossen sind. Oder ähnliches. Also werde ich alle Adern (auch die zur Zeit noch nicht benutzten) des 1-Wire-Kabels in jeder Dose komplett durchverdrahten. So habe ich dann noch 5 freie Adern für irgendwelches anderes Zeug was mir noch so später einfällt :-)

Damit das möglichst einfach geht habe ich mir bei Reichelt Elektronik CAT5 Verbinder mit LSA-Klemmtechnik bestellt. Ohne Gehäuse und mit abgeschnittenen Ecken passen diese genau in eine Standard-UP-Dose mit einem Durchmesser von 60 mm. Kostenpunkt: 1,50 EUR. So kann ich recht einfach das komplette Kabel durchverdrahten.

  
CAT-Verbinder für 1-Wire. Rechtes Bild (c) Reichelt Elektronik


Kommentare (67)

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Hallo,

sind Deine Glasbruchsensoren als Öffner oder Schließer ausgeführt?
Im Normalfall sind es ja immer Öffner, und das heißt, das sie Softwaretechnich erst erkannt werden wenn die entsprechenden IButton im Bus fehlen?!?

Gruß Arvid
eine Antwort · Aktiv seit 604 Wochen
Hallo Arvid,

genau: Die Glasbruchsensoren sind Öffner, d. h. im Falle eines Glasbruches öffnen die Kontakte und der iButton verschwindet vom 1-Wire-Bus. Das erkennt die Loxone innerhalb der 1-Wire-Zykluszeit (1 Sekunde) und gibt einen Alarm aus.

Einen Öffner hat den Vorteil, dass man auch einen Kabelbruch (oder eine Kabelsabotage) sofort erkennt, da auch in diesem Falle der iButton vom Bus verschwindet.

VG,
Michael
HI, Wieso wurden keine Fenster direkt mit Reedkontakten verbaut?
eine Antwort · Aktiv seit 596 Wochen
Das ist letztendlich eine Preisfrage. Die sauberste Lösung ist es auf jeden Fall - dann würde ich die Kontakte aber gleich in den Fenstergriff einbauen lassen. Damit kann man dann zum Einen auch erkennen, ob geöffnet oder gekippt wurde und der Sensor detektiert auch ein geöffnetes Fenster, welches nur per Luftzug zugefallenb ist (aber noch offen ist).

Pro Fenster bzw. Fensterflügel muss man da aber mit ca. 30-50 EUR rechnen. Der hier verbaute Reedkontakt kostet 3,50 EUR.

VG,
Micha
Hallo Micha,

Hast Du Deine Fensterüberwachung schon mit alles Fenstern im Betrieb?
Ich beschäftige mich auch schon eine Weile mit der 1-Wire Technik. Leider musste ich feststellen, dass Deine Idee, die Fenster jeweils mit einen DS1990 zu überwachen, nicht funktionieren könnte.

Das DS1990 kennt nur den Befehl zum Auslesen der ID über den 1-Wire Bus, sodass wenn die 1-Wire Extention den Bus abfragt, alle DS1990 antworten und somit die Loxone nur Datenmüll empfängt. Somit kann keine eindeutige ID ausgewertet werden (siehe auch Dokumentation der Extention "Nur ein 1-Button Lesegerät")

Alternative könntest Du mit dem Glasbruch- und Reedsensor die 5 V vom 1-Wire Bus schalten und mit dem DS2438 diese Spannung messen. Wenn 5 V alles ok, wenn 0 V Fenster offen oder Glasbruch. Dieser Baustein hat eine eindeutige ID und kann unter vielen 1-Wire Sensoren angesprochen und ausgelesen werden (also anders als der DS1990 der nicht expliziert adressiert werden kann)

Viel Spaß noch beim Bauen und Grüße
Mathias
3 Antworten · Aktiv seit 581 Wochen
Hallo Mathias,

Ja, ich hatte vor einiger Zeit schon mal den 1Wirebus mit einem USB-Adapter am Laptop getestet und heute auch die Extension in Betrieb genommen.Die DS1990 bzw. DS2401 melden sich ganz normal am 1Wirebus an, jeder mit seiner eigenen ID. Nach deiner Logik könnten ja sonst auch nicht mehrere Temperatursensoren am Bus hängen... Auch im Datenblatt der Sensoren steht übrigens, dass mehrere an einem Bus hängen können.

Der Hinweis zur Extension bezieht sich darauf, dass du nicht identifizieren kannst an welchem Leser der Button eingesetzt wurde. So kannst du nicht feststellen, ob je,and vor der Haustür oder dem Hintereingang steht. Das liegt daran, dass der iButtonleser an sich vollkommen unintelligent ist. Er stellt nur den elektrischen Kontakt zwischen Bus und iButton her, mehr nicht. Aber auch da gibt es einen Trick den Leser mit einem fest installierten DS2401 zu kombinieren.

VG,
Micha
Hallo Micha,
habe soeben deine Seite gefunden und bin begeistert. Bin gerade dabei ein Loxone Projekt umzusetzen und möchte hierzu natürlich den 1-wire Bus verwende. Was mich interessieren würde ist wie man mehrere iButtonleser auf einer Extension betreiben kann und ich unterscheiden kann an welchen Leser der iButton gelegt wurde (Haustür, Garagentor). Wäre froh über eine Antwort!

Gruß
Bernhard
Servus!

Mich würde interessieren wie ihr die ganzen Kaben an der 1-Wire-Extension anschließt? Das sind doch etliche Kabel, die alle irgendwie in eine Extension müssen, oder? :) Wie kann man sich das vorstellen? Danke!

Gruß,
Frank
3 Antworten · Aktiv seit 593 Wochen
Hallo Frank,

1-Wire ist ein Bussystem. D. h. alle sensoren hängen in Reihe geschaltet an nur einem einzigen Kabel. Das Kabel (3 Adern) beginnt an der 1-Wire-Extension und endet irgendwo oben auf dem Dachboden. Dazwischen wird es von Fenster zu Fenster weitergeführt. Unser elektriker hat dabei immer Kabel von UP-Dose zu UP-Dose gezogen. Diese "Einzelstücke" müssen dann wieder miteinander verbunden werden. Ich habe dazu Cat-Verbinder genommen 8siehe auf dem Foto ganz unten).

Mann sollte aber beachten, dass die 1-Wire-Extension nur eine begrenzte Anzahl an Sensoren verarbeiten kann! Ich hatte das am Anfang nicht beachtet, glücklicherweise aber jeweils ein getrenntes Kabel durchs Erdgeschoss und Obergeschoss gelegt. So habe ich dann einfach eine zweite 1-Wire-Extension hinzugefügt und habe jetzt jeweils eine Extension fürs Erdgeschoss und eine fürs Obergeschoss.

VG,
Micha
Danke für die rasche Rückmeldung, Micha! Das mit dem Bussystem ist schon klar - dennoch gibt es verschiedene Topologien für den Aufbau. Ich plane derzeit eine Stern-Verkabelung und mache mir Gedanken wie man das Ganze am Besten zusammenbringt... Vermutlich werde ich alles innerhalb eines Patchfeld zusammenführen.

Beste Grüße & weiterhin viel Erfolg! :)
Hallo Frank!

Von einer kompletten Sternverkabelumg kann ich Dir nur abraten. Zumindest solltest sundas im Vorfeld genau prüfen. Die Loxone Doku spricht da überall nur von kurzen Abzweigen! Ich hatte testweise meinen EG -und OG-Strang auch mal als Stern angeschlossen und der ganze Bus wurde extrem instabil: Sensoren verschwanden sporadisch, einige waren garnicht erreichbar....

VG,
Micha
Im Rahmen meiner Recherche kommen Berichte über die Sternverkabelungs-Problematik mehr und mehr auf. Die Loxone-Empfehlungen gehen zwar grundsätzlich in Richtung allgemeinger Sternverkabelung - beim Thema "1-Wire" wird aber eindeutig - wie du bereits angemerkt hast - zur Reihenverkabelung geraten. Deine Hinweise bestärken mich mehr bei der 1-Wire-Verkabelung auf den Stern zu verzichten - Herzlichen Dank für deine Tipps!

Ihr habt mit eurem Blog eine großartige Arbeit erbracht - die Liebe zum Detail ist deutlich zu erkennen! Bravo & weiter so! :)

Liebe Grüße,
Frank
2 Antworten · Aktiv seit 562 Wochen
Hallo Frank,

ich habe die Problematik, dass bei mir auch im Stern verkabelt ist.
Falls die Verkabelung bei dir schon steht: Ich hab mir geholfen in dem ich GND und VDD jeweils parallel angeschlossen habe. Mit der Datenleitung bin ich einen Strang entlang gefahren, habe alle Sensoren in diesem Strang in Serie angeschlossen und bin dann wieder mit einer anderen Leitung retour in den Verteiler - damit dann weiter zum nächsten Strang... (=> doppelte Kabellänge pro Strang für "Data").
Bis jetzt funktioniert es tadellos (wenn ich mich richtig erinnere sind so ca. 350m möglich, was nimmer nichts ist...). Ich habe mittlerweile 8 Temperatursensoren und 2 Luftfeuchtesensoren verteilt über das ganze Haus angeschlossen.

Hoffe das hilft dir.
LG,
Pete
Hallo Frank, habe 2x 1W Extension verbaut. 1x Temperatursensoren zur Steuerung der Heizung ( Senoren im Pelletsofen, Vorlauf, Boiler, Puffer), 1x Temperatursensoren in den Räumen.

Bei beiden zur Einfachheit alle Sensoren nach belieben zusammengeklemmt. Je ca. 12stk. und läuft bis heute Fehlerfrei.
Hallo,
vielen Dank für die interessante Seite.
Ich möchte gern meine Rollos mit einem Raspberry Pi steuern und bin noch ganz am Anfang meiner Planungen. Ziel ist auch eine Kontrolle, ob die Rollos auch dort sind, wo sie sein sollen, also oben, unten oder nichts von beiden und evtl. einer Alarmmeldung.
Da bin ich noch auf der Suche nach Kontrollsensoren. Ich bin mir noch nicht über die Funktionsweise des DS2401 im Klaren. Der Reagiert doch auf Magnetfeldänderung, oder liege ich da völlig daneben.
Wenn ja, welche Magnete nimmst du da? Und wie nah muss der am Sensor sein?
Ich stelle mir vor, 2 Sensoren (oben und unten) kommen in den Rollladenkasten und die Magnete vergieße ich in den Panzer. Wie gesagt, ich stehe noch ganz am Anfang meiner Planungen.
Viele Grüße
Marc
3 Antworten · Aktiv seit 589 Wochen
Hallo Marc,

der DS2401 reagiert selbst nicht auf Magnetfelder. Er stellt nur eine Seriennummer am 1Wire-Bus zur Verfügung oder eben nicht (wenn er abgeklemmt ist). Die eigentliche Positionserkennung wird über den Reed-Kontakt realisiert: Dieser schließt einen Schalter, wenn der Magnet in der Nähe ist und öffnet den Schalter, wenn der Magnet wieder entfernt wird. Das Ganze ist elektrisch jetzt so verkabelt, dass bei geschlossenem Reedkontakt der DS2401-Sensor elektrisch mit dem Bus verbunden wird (die Seriennummer ist am Bus auszulesen). Öffnet der Reedkontakt, so wird der Sensor wieder vom Bus getrennt und ist damit am Bus nicht mehr auszulesen.

Das Ganze kann man dann in eine entsprechende Logik bringen: Sensor da = Fenster geschlossen (oder bei Dir: Rollo unten), Sensor weg = Fenster offen (Rollo nicht unten).

VG,
Micha
Aha, danke. Der DS2401 gibt dem Reedkontakt einen konkreten Namen. Beides ist also notwendig, um zu klären, welcher Kontakt geschlossen ist. Bleibt noch die Frage nach dem Abstand Reed-Kontakt - Magnet. Ich kann es jetzt nicht nachmessen (kurz vor Weihnachten die Rollokästen öffnen wäre unklug), aber 1 cm Abstand wird es wohl sein, mindestens.
Viele Grüße
Beim Abstand kommt es dann sehr auf den Reedkontakt an. Das müsstest Du einfach ausprobieren. Auf jeden Fall hast Du mehr Chancen einen höheren Abstand realisieren zu können wenn Du die beiden Längsseiten von Magnent und Kontakt zueineinander ausrichtest (anstelle der Stirnseiten).

VG,
Micha
Hallo Micha,
ich finde Euren Blog einfach fantastisch. Neben sehr guter Inspiration bietet er genial einfach diy-Beispiele!
Insbesondere Deine OneWire Installation hat es mir angetan. Also: EINFACH machen bzw. einfach MACHEN. Lötkolben, DS 2401 und Platinen habe ich mittlerweile auf dem Tisch.
Allerdings bin ich beruflich Schreibtischtäter und mit Elekronik habe ich mich das letzte Mal mit 13Jahren auseinder gesetzt (Kosmos Elektronik-Baukasten).
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich stehe vordem Problm, dass mir nicht ganzklar ist, wie ich 3 Beinchen des DS2401 auf der Platine verteile. Aus Deiner Abbildung glaube ich interpretieren zu können, dass der NC (3) auf die erste Platinen-Zeile von untengesetzt wird, also GRD. Richtig? Koordinaten: 4. Loch, 1. Zeile). Wo werden 2=Data und 3=GND verlötet?
Bitte um Hilfe! Mittlerweile habe ich fleissig Bauteile bestellt, stelle aber fest, dass ich im Internet Informationen finde, aber nichts was ich auf den konkreten Fall anwenden kann!

Frohe Weihnachten!
Danke für diesen tollen Blog,
Matthias
3 Antworten · Aktiv seit 586 Wochen
Hallo Micha,
ich bitte um kurzes Feedback, da ich in der Fragestellung nicht weiter komme!
Vielen, vielen Dank!
Matthias
Hallo Matthias,

sorry, ich hatte Dich irgendwie vergessen... Also der PIN3 des DS2401 ist der NC (nicht belegte PIN) und ist RECHTS wenn Du von UNTEN auf den Sensor schaust! Wenn man von unten schaut oder die gerade Fläche zu Dir zeigen lässt, dann ist die Belegung: Links PIN1 (GRND), Mitte PIN2 (Data) und Rechts PIN3 (NC).

Du musst den Sensor so anschließen, dass PIN1 permanent mit GRND des 1-Wire verbunden ist. PIN2 (Data) wird nur bei geschlossenen Reed-Kontakt mit DATA des 1-Wire verbunden. Wenn der Reedkontakt geöffnet ist, hat PIN2 keine Verbindung zum 1-Wire (und damit ist der Sensor dann nicht sichtbar).

Ich habe Dir hier nochmal eine kleine Anschlussskizze angehängt:

Anschlussskizze

PIN-Belegung
Hallo Micha,

Du, Dein Projekt und der Blog - ihr seid sensationell!
Klasse, Prima, Dankeschön!

Weiter so!
Viele Grüße,
Matthias
Hi Micha,

absolut geniale Seite! Leider bin ich nicht schon früher darauf gestoßen...
Für mich besonders hilfreich war der Tipp mit dem DS2401.

DANKE,
Pete
Hey hey,
super Blog! Toll erklärt!!
Läuft den das System mittlerweile im Alltagseinsatz und hat es sich dort stabil bewährt? Wieviele DS2401 hast Du an einer 1-wire extension hängen?

Danke und VG,
Stefan
eine Antwort · Aktiv seit 584 Wochen
Hallo Stefan,

das System mit den DS2401 läuft zunächst einmal äußerst gut. Ein Öffnen der Fenster wird quasi sofort und auch sicher erkannt.

Allerdings habe ich zur Zeit noch ein Problem mit meinem PWM-Dimmer: Werden einige Leuchten gedimmt, habe ich Störungen und Ausfälle auf dem 1Wire-Bus (vermutlich durch die verwendete PWM-Frequenz des Dimmers). Das Problem bei der Verwendung der DS2401-Sensoren ist, dass der Bus, wenn der Sensor aktiv ist, durch das Kabel des Reedkontaktes geleitet wird. Und das ist nicht geschirmt. Ansonsten habe ich ja sowohl für den 1Wire-Bus als auch für die PWM-Dimmer_Leitungen geschirmte Kabel verwendet. Das problem hat man nicht, wenn man die Fenstererkennung stattdessen mit dem DS2438 macht, der anhand unterschiedlicher Spannungen am Reedkontakt erkennt, ob dieser geöffnet ist oder nicht. Hier ist der Vorteil, dass der Bus nicht durch das Kabel des Reedkontaktes geleitet werden muss. Dafür ist die Herstellung der Platine wesentlich aufwändiger. Da kommt aber dann nochmal ein Artikel, wenn ich da etwas weiter bin. Vermutlich werde ich den Dimmer gegen einen hochwertigeren von EldoLED tauschen, der die Frequenz permanent moduliert und somit (hoffentlich) keine Störungen auf dem Bus verursacht.

Ich habe zwei 1-Wire-Extensions mit insgesamt 29 DS2401, 10 DS18B20 (Temperatur) und 3 DS2438 (Luftfeuchtigkeit).

VG,
Micha
Hey Micha,

dass die Recheckpulse vom PWM EMV-technisch nicht ganz ohne sind, ist sicher so. Aber: Da nur die Zuleitung von 1-wire Dose zu Reedkontakt nicht geschirmt ist wie Du schreibst, müsste der PWM Dimmer oder irgendwas ungeschirmtes, das mit PWM beaufschlagt wird, in der Nähe dieser Zuleitung der Reedkontakte oder deiner 1-wire Dosen sein, um dort einstrahlen zu können. Ist das so? Sind es immer die gleichen Sensoren, die sich vom Bus verabschieden, ist der Bus komplett down oder ist es eher zufällig?

VG, Stefan
eine Antwort · Aktiv seit 584 Wochen
Also die Störungen kommen zufällig, aber an allen Sensoren. ich habe das Ganze mal aufgezeichnet: http://youtu.be/P3pmqRBnVGI. Da sieht man auch, dass die Störungen nur auftreten, wenn gedimmt wird. Ist der Dimmkanal auf 100% hören die Störungen sofort auf.

Es gibt auch eine gemeinsame Steigleitung des Buskabels und der Kabel mit den PWM-Signalen des Dimmers. Aber diese Steigleitung habe ich bereits testweise mal umfahren, indem ich den Bus quasi von hinten gespeist habe (vom Dachboden aus). Das brachte aber keinerlei Verbesserung.

Interessant ist, dass die Störungen meistens auftreten, wenn Kanäle im Obergeschoss gedimmt werden. Die Kabel dort liegen alle in einer Trockenbau-Decke, während die Kabel im EG in einer Stahlbetondecke liegen. Im Loxoneforum hat jemand das gleiche Problem mit Störungen auf dem Bus, der ebenfalls die Verkabelung gemacht hat wie ich hier: Das DQ-Signal des Buses geht ja durch das Kabel der Reedkontakte, die weder geschirmt sind noch ein verdrilltes Adernpaar haben. Er vermutet, dass diese Kabel quasi wie Antennen wirken.

Mal sehen, ob die EldoLED-Treiber hier Abhilfe schaffen. Ansonsten werde ich auch mal testen, ob es stabiler ist das 1-Wire-Signal anstelle mit der 1Wire-Extension mit einem RaspberryPi auszuwerten und dann an den Miniserver zu senden. Teilweise wird berichtet, dass die Loxone-Extension etwas sensibel ist was das 1-Wire-Signal angeht. Aber eigentlich möchte ich das nicht - da die Sensoren auch für die Alarmanlage verwendet werden, ist das für mich eher eine "Frickel-Lösung"...

VG,
Michael
Hallo Micha,
zu Anfang möchte ich Dir zu deinem Blog gratulieren und. Ich für dir viele Arbeit bedanken, die Du hier reinsteckst!

Ich selber bin an Loxone interessiert. Und bin auf die Aussage gestoßen:

Der Hinweis zur Extension bezieht sich darauf, dass du nicht identifizieren kannst an welchem Leser der Button eingesetzt wurde. So kannst du nicht feststellen, ob je,and vor der Haustür oder dem Hintereingang steht. Das liegt daran, dass der iButtonleser an sich vollkommen unintelligent ist. Er stellt nur den elektrischen Kontakt zwischen Bus und iButton her, mehr nicht. Aber auch da gibt es einen Trick den Leser mit einem fest installierten DS2401 zu kombinieren.

Könntest Du mir bitte diesen Trick verraten, da ich nicht für jede Türe eine Extentson anschaffen möchte.

Danke
eine Antwort · Aktiv seit 584 Wochen
jetzt kommt er bestimmt bald durcheinander vor lauter Stefan's :-D
Die letzten zwei Kommentare stammen von unterschiedlichen ;-)
eine Antwort · Aktiv seit 584 Wochen
Das hab' ich schon gemerkt :-)
Hey Micha,

das mit der Antennentheorie hab ich gelesen, ist aber nur dann plausibel, wenn die Störquelle in der Nähe ist. Um die nötige Feldstärke zu erzeugen um da effektiv störend einzustrahlen, ist schon ganz schön was nötig und die Störfeldstärken nehmen mit dem Abstand quadratisch ab (wenn ich das noch richtig weiß aus dem Studium :-) )
Drei Einflussquellen könnte ich mir allerdings gut vorstellen:
- Hast Du die Abschirmung in all deinen Dosen auch durchgeschleift und irgendwo geerdet?
- Wie weit sitzen 1-wire Extension und PWM Dimmer auseinander? Ggf. werden nicht die Leitungen, sondern die Extension gestört
- Sitzt der PWM-Dimmer irgendwo in der Nähe von 1-wire Dose oder Reed-Kontakt Kabel?

So würde ich starten:
Abschirmung mal erden --> Test; wenn nicht erfolgreich => Abschirmung mit GND verbinden --> Test

Ein Oszi, dass einzelne Schüsse aufzeichnen kann, hast Du wohl grad nicht zur Hand, oder? :-)

VG, Stefan
8 Antworten · Aktiv seit 549 Wochen
Hallo Stefan,

die Erdung komplett zu kontrollieren steht noch aus. Ich hatte sie mal testweise unten am Anfang des Kabels angeklemmt, das hatte aber keine Verbesserung gezeigt. Die Schirmung habe ich zwar durchgeschleift, aber ich komme leider auch nicht mehr an alle Dosen zur Kontrolle heran. Und der Bus läuft ja teilweise auch durch 4m lange OEM-Kabel der Reedkontakte. Die sind weder geschirmt noch haben sie verdrillte Adern.

Aber die Schirmung auf GRD zu legen ist auch eine gute Idee, das werde ich auf jeden Fall nochmal testen.

Der PWM-Dimmer sitzt unten im Schaltschrank - auch "in der Nähe" von den Leitungen. Auch gibt es eine Steigleitung im Haus, wo sowohl PWM-Kabel als auch 1-Wire-Kabel sitzen. Wie nahe zusammen kann ich nicht sagen. Ich hatte aber schonmal testweise die 1-Wire-Kabel und Extension aus dem Schaltschrank herausgenommen (also vom PWM-Dimmer getrennt). Auch das hatte leider nichts gebracht.

VG,
Micha
Hi Micha,
bin auch gerade mit dem 1-wire am experimentieren, möchte sie aber nicht mit Loxone sondern mit einem RasPi abgreifen, auch durchs ganze Haus verlegt. Aber das nur am Rande. Was mir aufgefallen ist, ist dass du den Daten-Kanal komplett durch die Reed-Kontakte schleifst. Damit ist er ja sehr störanfällig. Mein Vorschlag wäre, die Reed-Kontakte zwischen DS2401 und GRD zu legen, sodass GRD durch die Reed-Kontakte läuft und der Datenkanal nur zwischen CAT-Kabel und DS2401 läuft. Damit sollte er wesentlich weniger störanfällig sein?
Gruß
Patrick
Hi Patrick!

Gute Idee! Das müsste ich glatt mal testen, denn leider stören meine PWM-Dimmer immer noch den 1-Wire-Bus, und ich habe den Verdacht, dass es an den ungeschirmten Kabeln des Reedkontaktes liegt. Die Frage ist, ob diese Störungen, wenn sie auf GRD wirken, nicht so sehr zum Tragen kommen oder ob es letztendlich keinen Unterschied macht. Versuch macht klug!

VG,
Micha
Hi Micha,
Noch eine Vermutung: sitzt der Dimmer auf der Hutschiene neben dem 1-Wire Controller? Vielleicht stört der schon dort?
Und eine Frage habe ich noch: wie lange benötigt der 1-Wire Controller bis er merkt, dass sich ein Fenster geöffnet hat? Denn der 1-Wire Controller am RasPi ist eher unbrauchbar, der merkt erst nach ca. 1min dass ein Kontakt geöffnet wurde :-/
Gruß
Patrick
Hallo Patrick,

der Dimmer sitzt ca. 30 cm entfernt 2 Reihen über der Extension. Ich hatte auch schon mal probiert den kompletten Dimmer außerhalb des Schrankes zu betreiben - damit würde ja der Schaltschrank an sich auch noch einmal abschirmen. Das hat aber leider nichts gebracht. Ich gehe nach wie vor stark davon aus, dass entweder Lampen- und 1-Wire-Kabel teilweise über einige Strecken parallel verlaufen oder aber die Kabel der Reed-Kontakte quasi als Antennen wirken.

Ich habe immer noch vor die DMX4All-Dimmer gegen EldoLED-Dimmer zu tauschen, die die Frequenz permanent verändern und daher weit weniger Störungen verursachen sollen. Leider brauche ich davon doch recht viele: die DMX4All haben ja je Dimmer 9 Kanäle, ich habe 2 Dimmer, also 18 Kanäle. Die EldoLED bieten pro Dimmer leider nur 4 Kanäle, ich bräuchte also 4-5 Dimmer. Mal abgesehen vom Preis bekomme ich da auch ein Platzproblem...

Zur Extension: Den Abfragezyklus ist für die iButton auf 0,1 Sekunden eingestellt. In der Realität dauert es vielleicht 1, maximal 2 Sekunden bis zur Rückmeldung. Ich hatte aber ähnlich gute Ergebnisse am RaspPi. Ich vermute, dass bei Dir der Abfragezyklus falsch (z. B. auf 60 Sek) eingestellt ist.

VG,
Micha
Hi Micha,
Wie konntest du das Abfrageintervall am RasPi ändern? Ich habe dazu keine Einstellung gefunden. Hattest du den 1-wire Bus an GPIO4 des RasPi benutzt oder hattest du einen separaten Controller (z.B. DS2482)?
Gruß, Patrick
Hallo Patrick,

ich hatte das nur mal während der Bauphase auf einem Raspberry in Betrieb, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit während des Estrich-Aufheizprogramms aufzuzeichen. Wie ich das genau konfiguriert habe weiß ich leider nicht mehr...

Aber ich habe diesen 1-Wire-Adapter verwendet: http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372195/

Als Software habe ich das owfs benutzt (kann unter Debian mit apt installiert werden): http://owfs.org/

VG,
Micha
Hi Micha,
du hast Recht :-) mit owfs lässt sich das Timeout einstellen und jetzt klappt es auch wie gewollt!
Der auf dem RasPi integrierte Controller ist leider nicht mit owfs kompatibel, daher ging das nicht.
Gruß, Patrick
Hängen die Glasbruchsensoren und Fenster-/Türkontakte an einer und die Temperatursensoren an der anderen Extension oder ist das wild gemischt?
Hallo Stefan,

ist alles "wild" gemischt. Ich habe zwei Stränge verlegt: Einen fürs EG und einen fürs OG. Und jeweils ein Strang hängt an einer Extension. Die Glasburch- und Reedkontakte sidn dabei über DS2401 angeschlossen, die Temperatursensoren sind DS18B20 bzw. DS2438 mit separater Spannungsversorgung.

VG,
Micha
Hey Micha,

ich bekomme wahrscheinlich am WE meine 1-wire Extension geliefert. Mal sehen, was für eine Ausgangs-Impedanz der Bus sieht. Ggf. kann man das System über Widerstandsanpassungen noch was machen.
Schau mal hier: http://www.maximintegrated.com/app-notes/index.mv...
Dort werden auch ein paar Robustheitsmaßnahmen mittels R-C-Filter, Vorwiderständen usw. direkt vom "Erfinder" dokumentiert. Habs aber nur kurz überflogen...

VG, Stefan
Hey Micha,

Ich habe heute die 1-wire Extension weiter getested.

Jedoch bekomme ich nie mehr als 32 ans laufen.... so wie es eigentlich auch unter Loxone steht.

30 x DS2401 und 2 x DS18B20 dran.
Oder
15x DS2438 (Temp mit Feuchtigkeit) mit 4x DS 18B20

Mehr wollte die Extension nicht zulassen.

Da ich alle auf einem Breadboard zum testen habe (kurze Kabel), wollte ich wissen ob es Erfahrungen gibt wenn diese endgültig verlegt und angeschlossen werden..... bedingt durch die extra Kabellänge.

Zusätzlich variieren die Temp. & Feuchtigkeits Sensoren ein wenig. Lohnt der Aufwand diese noch zu Kalibrieren... Wenn ja gibt es einen gut tipp hierfür?
Hey Micha,

an der Extension lässt sich nichts vernünftiges messen. Ein Oszi kannst Du Dir nicht irgendwo leiehn um mal wirklich auf dem 1-wire zu messen während Du dimmst?

VG, Stefan
eine Antwort · Aktiv seit 581 Wochen
Hi stefan,

ja, das könnte ich sicher organisieren. Ich schaue mal was sich da machen lässt.

Hatte das Ganze jetzt in der Prio erst einmal nach hinten geschoben - ich komme mit den einprogrammierten Verzögerungen im Moment ganz gut zurecht. Gibt halt noch so viele andere Punkte (außerhalb Loxone), die im Moment noch anstehen :-)

Aber ich nehme da nochmal Fahrt auf :-)

VG,
Michael
Kein Thema - kann ich gut verstehen... ;-)
Hallo Micha, erstmal echt respekt vor deinem Blog.
Würd mich auch brennend interessieren was raus kommt mit dem Dimmer /1-Wire problem und zu welcher Lösung du gekommen bist, falls du schon Zeit hattest.

gruss Armin
eine Antwort · Aktiv seit 577 Wochen
Hallo Armin,

es gibt leider noch keine Neuigkeiten dazu. Ich habe mir jetzt erst einmal einen EldoLED Dimmer bestellt und werde diesen noch testen.

VG,
Micha
Hallo,

nettes Projekt und tolle Seite!

Ich habe nur eine Frage, du gehst vom Reedkontakt auf den One-Wire Bus. Sind deine Reedkontakte nicht mit 24V angeschlossen?
also müsstest du nicht erst auf die 5V runter gehen oder habe ich einen Denkfehler?

Danke und mach weiter so!

Mit freundlichen Grüßen
Robin
3 Antworten · Aktiv seit 568 Wochen
Hallo Robin,

nein, die Reed-Kontakte haben keine separate Spannungsversorgung. Lediglich DATA des 1-Wire-Buses läuft durch den Reedkontakt. Das sind 5V.

Viele Grüße,
Micha
Hallo Micha,

also hat der Reedkontakt nur 2 Anschlüsse (als Schalter). Kenne leider nur Reedkontakte aus der Industrie, die 3 Anschlüsse haben (24V) und geschalteter Ausgang.

Ich habe mir mal den Händler angeschaut, kannst du mir evtl. ein Link geben, welche Fensterkontakte du genau genommen hast?

Danke und schönen Abend noch.

Mit freundlichen Grüßen
Robin
Genau, sie funktionieren wie ein Schalter.

Es ist schon wie Weile her, dass ich bestellt habe. Aber es müssten diese hier gewesen sein http://www.ebay.de/itm/161110179760

Gruesse,
Micha </br<>
Super und danke für den hilfreichen Beitrag! Ich bastle gerade an einem 1-Wire Bewegungsmelder, der sich ebenfalls über einen DS2401 als iButton melden soll. Funktioniert auch schon. Allerdings würde ich den Bewegungsmelder gerne über die 5V Spannung der 1-Wire Extension betreiben und finde dazu keine Angaben was der Ausgang so verträgt. Der Bewegungsmelder selbst kommt mit 50 Milliampere klar. Etwas mehr braucht das Reed / Relais. Jemand ne Idee?
3 Antworten · Aktiv seit 520 Wochen
Hi,

ich würde direkt bei Loxone anfragen wie stark die Spannungsversorgung der Extension belastet werden kann. Das Datenblatt spricht bei der extension von einer maimalen leistungsaufnahme von 30 mA. Ich denke also, dass nicht viel mehr als 20 mA gehen werden.
Ich habe mich verschrieben... 50 Mikroampere reichen für den Bewegungsmelder. Statt dem Relais schalte ich jetzt über einen Transistor. Klappt wunderbar. Ich weiß nur nicht genau wie viele ich von den Dingern versorgen kann. Loxone selbst hat mir keine Angaben zur maximalen Leistung machen können - oder machen wollen. Im Forum meinte einer dass ein halbes Ampere drin wäre - aber ohne Gewähr.
Ansonsten könntest Du ja auch überlegen die 5V Versorgungsspannung nicht aus der Extension zu nehmen sondern ein kleines 5V Hutschienennetzteil (z. B. mit 1 A) zur Versorgung des 1Wire-Buses zu nehmen. da wärst Du auf der sicheren Seite und vom Verbrauch her dürfte das nicht ins Gewicht fallen.
Hallo Michael,
kurze Frage zu den Glasbruchmeldern:
Die werden doch auch lediglich als Öffner verwendet, richtig?

Ich hab mir die gleichen bei der Firma ME Sicherheit aus Witten gekauft. Allerdings wundert mich die Angabe der max. spannungsversorgung in der Bedienungsanleitung (16V oder auch 18V - hab den Zettel gerade nicht zur Hand).

Funktioniert das Detektieren von Glasbruch ohne die Spannungsversorgung?
Könnte mir vorstellen, dass die Spannung evtl. lediglich für die integrierte LED benötigt wird (Zwecks Anzeige bei Glasbruch).

Kurze Rückmeldung wäre super!
Gruß Stefan
eine Antwort · Aktiv seit 518 Wochen
Hi,

Die Sensoren brauchen keine separate Spannungsversorgung. Die Angabe bezieht sich auf die maximale Spannung in der Sensorleitung. Die Sensoren sind normalerweise geschlossen. Bei Glasbruch öffnen Sie und unterbrechen damit die Spannung in der Sensorleitung.

LG, M
Hi Michael, Danke für Deine Rückmeldung. Hab noch ne Frage: Hast Du jeden Fensterkontakt und jeden Glasbruchmelder separat durchgemessen vor dem Einbau? Ist zwar ein Belegungsplan dabei, aber der nützt ja nix wenn die Pins nicht veschriftet sind... Oder hab ich was übersehen?
eine Antwort · Aktiv seit 515 Wochen
Du meinst die CAT-Verbinder? Irgendeine Beschriftung haben die meistens - oft mit den unterschiedlichen Farben. So geht Orange "Eingang" auf Orange "Ausgang". Ich habe, um sicher zu gehen, beim ersten mal einen der Adapter mal mit einem Multimessgerät durchgemessen, um das Prinzip zu verstehen :-) Danach ist ein klar wie die Dinger funktionieren :-) Zum Schluss habe ich dann die einzelnen Adern am Ende des Kabels verbunden und den Durchgang durchgemessen. Damit konnte ich sicher sein, dass alle Adern korrekt verbunden wurden.
Tolles Projekt und super dass Du alles so detailliert beschrieben hast. Ich plane durch Deine Anregung jetzt etwas ähnliches, habe aber auch Bedenken wegen der von Dir kurz angesprochenen Isolierung der Rolladenkästen. Gibt es denn in Deinen Kästen gar keine Isolierung ? Bei uns ist in der Ausführungsplanung eine dicke Styroporschicht über der Wartungsklappe eingezeichnet, die im Prinzip den ganzen Kasten bis auf der Rolladenbereich ausfüllt.
Ich werde da wohl nochmal beim Hersteller nachbohren müssen, würde mich aber mal interessieren, wie das bei Dir nun war. Auf den Fotos sehe ich gar kein Styropor o.ä. ?

Besten Dank für diese tolle Seite !
eine Antwort · Aktiv seit 449 Wochen
Hi,

doch, ist bei uns auch so (sieht man nur nicht auf den Fotos). Zusätzlich ist die Dämmung der Außenfassade komplett über den Rolladenkasten (von Außen) gezogen.

Grüße,
Michael
Hi Micha,

danke für diese tolle Dokumentation. Einfrage habe ich zu den Glasbruchsensoren.
Wenn diese einmal auslösen bleiben diese für immer offen, weil wenn der 1wire busmaster einmal die Sekunde vorbeikommt und sich diese wieder schließen kann es sein das er das nicht mit bekommt.
Moin Michael,

ich habe damals die gleichen GBM eingesetzt. Weißt Du noch, wie die angeschlossen werden?
ich habe gerade einen nachgerüstet (noch im Keller gefunden), dieser hat 4 Adern... ich dachte er hätte nur zwei...
Ist das egal, welche beiden Adern ich nehme? Ich habe keine Aufzeichungen mehr von meinem Umbau und wollte nun ungern die Dosen aufpicken, wo die 1-wire Platine drunter ist.
Danke und LG Simon_hh
eine Antwort · Aktiv seit 179 Wochen
Wie schon per Mail geschrieben habe ich die Sensoren in Z-Verdrahtung angeschlossen. Das ist hier sehr gut beschrieben (Kapitel 8.1): https://www.igs-hagen.de/anleitungen/honeywell-pa... Nur den Abschlusswiderstand braucht man beim Anschluss an 1-Wire nicht. Einfach die Adernpaare so durchverdrahten und dann vom 1-Wire DATA durch das Sensorkabel laufen lassen. Bei Auslösung oder beim Durchtrennen der Kabel "verschwindet" der iButton vom Bus und der Sensor löst aus.

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