Tag 162: Es werde Licht (und Lärm)!

So, nachdem ja ein paar Idioten meinten bei uns einbrechen zu müssen, habe ich die letzten 2 Tage damit zugebracht und einiges an Licht und auch eine Alarmsirene am Haus installiert.

Eigentlich wollte ich das erst später machen: Auf jeder Seite des Hauses sollte später ein 500W Halogenstrahler im Dachkasten montiert werden und mit der Alarmanlage verbunden werden. So kann man "im Fall der Fälle" das ganze Haus sofort und schnell in helles Licht hüllen. Auch wenn man sonst mal viel Licht im Garten oder am Haus braucht ist das ja ganz praktisch. Ebenfalls für die Alarmanlage wollte ich noch eine Alarmsirene installieren.

Ich hatte dazu entsprechend ein 5x1,5mm² NYM-Kabel von der Loxone Hausautomatisierung in den Dachboden und dort jeweils ein weiteres 5adriges Kabel zu jeder Seite des Hauses legen lassen. Da das auf der Todo-Liste nicht sehr weit vorne stand haben wir erst einmal nur die Kabel verlegen lassen - die Strahler wollte ich irgendwann später mal installieren wenn wieder etwas mehr Zeit da ist... Aus gegebenem Anlass wurde das halt dann jetzt gleich gemacht ;-)


Och nee: Einbruchserie auf dem Baufeld

Das muss doch jetzt 3 Wochen vor der Hausübergabe nicht noch sein: Das ganze Bauprojekt ist bisher richtig super gelaufen - und jetzt das: In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist in insgesamt 3 Häuser auf dem Baufeld eingebrochen worden. Leider auch in unseres :-(


Tag 157+158: Fliesenarbeiten

Gestern und auch heute am Samstag war unser Fliesenleger im Erdgeschoss und hat weiter an den Bodenfliesen gearbeitet. Schätzungsweise das halbe Erdgeschoss ist schon fertig (2/3 des Wohnzimmers und der Küche).

Und ich finde es mal wieder total erstaunlich, wie schnell ein gelernter Fliesenleger doch voran kommt. Und wenn ich mir dann noch die Qualität angucke - und das alles mehr oder weniger nur mit Augenmaß! Wenn ich da an meine eigenen 2 Quadratmeter Fliesenlegen denke (für die ich 1 Tag gebraucht habe)....





MEHR POWER!

Vor gut 4 Wochen wurde unser Telekomanschluss angeklemmt. Heute morgen im Bett beim Surfen mit dem iPAD kam ich auf die Idee mal die Verfügbarkeitsprüfung auf der Telekom-Webseite zu testen. Heike hat wie immer noch geschlafen - und irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben :-). Und obwohl wir noch nicht einmal eine Rechnung für den Anschluss bekommen haben (350 EUR), ist bei uns schon ein fetter VDSL50-Anschluss verfügbar!


JUHUUUU! Aktuell haben wir einen 6 MBit-Anschluss - der war zum damaligen Zeitpunkt Stand der Technik (in dem Preisniveau), mittlerweile wäre es wohl ein 16 MBit-Anschluss, aber wir haben das nie anpassen lassen... Jetzt werden wir über Heike's Bruder (der arbeitet bei der Telekom) einen dicken, fetten, megagroßen VDSL50-Anschluss buchen! Also einen 8,3fach stärkeren Anschluss. So. Mit irgendetwas muss ich ja unser Gigabit-Netzwerk versorgen :-)

Houwhouwhouw - MEHR POWER!

Auswahl Pflastersteine

Heute hatten wir noch einmal ein kurzes Treffen mit unseren GalaBauer/Pflasterer und haben unsere Pflastersteine ausgesucht. Nichts dolles oder extravagantes, denn zum Einen soll unser Pflaster eher "unauffällig/schlicht" sein, zum Anderen ist am Ende der Bauzeit das Budget einfach mehr als ausgereizt...

Pflastern ist ein teurer Spaß, denn neben dem reinen Pflasterstein muss der Untergrund entsprechend vorbereitet werden und die Steine wollen auch noch verlegt werden: Bodenaushub und Abtransport, 25cm Recyclingmaterial, 5 cm Split, alles abrütteln und verdichten, anschließend das Pflaster verlegen. Betonpflaster ist dabei die günstigste Variante, Naturstein entsprechend teurer. Man sollte mit ca. 60-70 EUR pro Quadratmeter an Kosten für das Verlegen und dem Stein rechnen (für normales Betonpflaster) - natürlich je nach Angebot und bemustertem Stein.

Wir haben uns für einen Betonpflasterstein in 3 Größen von Galabeton - aus Braunschweig :-) - entschieden: Natura in Grau-schwarz-Melange. Umrandet werden soll er mit Granitsteinen, vermutlich in einer Größe von 10x10 cm. Hier nimmt man im Übrigen am Besten gebrauchte Steine (z. B. aus alten Kopfsteinpflasterstraßen), denn die sind schon schön abgerundet. Das schafft man bei neuen Steinen mit den eigenen Füßen in den nächsten hundert Jahren nicht....

Den Stein werden wir sowohl (später) für die Einfahrt nehmen als auch auch für die Fußwege zum und um das Haus herum und für unsere Terrasse verwenden. Die Einfahrt samt Carport haben wir aus Kostengründen erst einmal zurückgestellt und werden das erst im nächsten (oder übernächsten) Jahr machen lassen.


Tag 156: Beginn der Fliesenarbeiten

Endlich hat das Gewerk begonnen, was die Bauherrin am meisten interessiert! Nachdem der Fliesenleger am Montag noch die ganzen Untergründe usw. vorbereitet hat, wurden heute die ersten Fliesen im GästeWC gesetzt.

Und sie sehen klasse aus! Das liegt allerdings daran, dass der Fliesenleger hier auch die "guten" und teuren Fliesen aus dem Hauptbadezimmer im OG verlegt hat, was so eigentlich nicht geplant war... Das müssen wir morgen nochmal klären, aber wir werden das jetzt nicht mehr ändern lassen. Wäre zu schade alles wieder von den Wänden abpickeln zu müssen...


Abrechnung Bauwasser oder: Abzocke

Letzte Woche konnte ich endlich unseren Standrohrwasserzähler bei der DREWAG Netz wieder abgeben und heute hatten wir die Endabrechnung im Briefkasten.

Eigentlich fehlen mir dazu die Worte, aber letztendlich wussten wir ja, dass das Ding schweineteuer ist. Mal zum Vergleich: Der Standrohrwasserzähler der DREWAG Netz kostet pro Tag 3,50 EUR. Unser kompletter Baustromkasten, der in der Anschaffung mit Sicherheit das 3 oder 4fache des ollen Standrohrwasserzählers gekostet hat, kostet 1,50 EUR pro Tag.

Gartenplanung / Pfasterflächen

Am Wochenende habe ich mich mit unserem Pflasterer getroffen und die Details unserer (groben) Gartenplanung abgesprochen.

Der Aufbau des Gartens wird sich sicher noch einmal ändern, aber die Pflasterarbeiten werden wir im Groben so machen lassen wie auf dem folgenden Bild dargestellt:


Der Umfang, den wir im ersten Ausbauschritt durchführen lassen werden und der dieses Jahr teilweise noch starten wird:

  1. Eingangsbereich Haustür anlegen und pflastern
  2. Terrasse anlegen und pflastern
  3. Zisterne inklusive nachgeschalteter Regenwasserversickerung einbauen
  4. Niveauregulierung auf dem Grundstück sowie 10 cm Mutterboden im gesamten Garten

Nein, wir haben keine Kinder im Keller eingesperrt...

...und auch keine reichen Millionenerben entführt.


Tag 153: Fliesenleger, Elektroarbeiten und DREWAG Netz

Eigentlich hatte ich heute nicht damit gerechnet, dass auf der Baustelle viel los ist. Angekündigt war eigentlich nur die DREWAG Netz, um unseren Wasserzähler zu setzen. Das ist dann hoffentlich das letzte Kapitel mit der DREWAG Netz...


Aber weit gefehlt: Als ich gegen 9:30 Uhr zur Baustelle kam war schon Elektro Schöps mit 2 Leuten + Herrn Schöps da und hat im Keller den Loxone-Schrank sowie unsere normale Verteilung aufgestellt. Oben war der Fliesenleger im Bad zu Gange und hat die Untergründe für die Fliesenarbeiten vorbereitet. Und pünktlich um 10 Uhr war auch die DREWAG da und hat den Wasserzähler montiert.

Aber der Reihe nach:

Tag 151: Haussockel ist verputzt und der Trockenbau wurde beendet

Auch heute waren unsere Verputzer wieder fleissig. Ich war heute auch auf der Baustelle und habe mich noch einmal mit unserem Galabauer bzw. Pflasterer getroffen und die ganzen Details zu den Wegen, der Einfahrt und unserer Terrasse durchgesprochen. Und gegen Mittag kam dann unser Verputzer/Trockenbauer noch von einer anderen Baustelle. Er hat dann zunächst noch unseren Haussockel fertig verputzt und anschließend dann bis in den späten Nachmittag/Abend hinein alle Spachtelarbeiten des Trockenbaus geschliffen. Damit ist dieses Gewerk nun komplett abgeschlossen.


Tag 148: Estrich-Aufheizprogramm Teil 2

Seit heute wird nun unser Estrich zum zweiten Mal wieder aufgeheizt. Diese Phase soll nun noch einmal eine Woche andauern und nochmals die restliche Feuchtigkeit aus dem Boden bringen.



Man sieht bereits deutlich, dass es im Haus seit heute morgen wieder wärmer geworden ist. Einen Außenfühler gibt es übrigens leider nicht mehr - der ist bereits im Haus verbaut worden...

Wie immer kann man sich die Livedaten wieder direkt anschauen:



Tag 147: Netzwerkverkabelung

Mmhhh, heute war schon wieder niemand da und hat das Estrich-Heizprogramm gestartet... Ich hoffe nicht, dass wir dadurch nun in Verzug mit dem ganzen Zeitplan kommen. Bis vor ca. 14 Tagen waren wir immer noch 1 Woche vor dem Zeitplan - wäre ärgerlich, wenn wir das jetzt einfach so vertrödeln würden...

Sei's drum - heute habe ich angefangen die Netzwerk-Dosen in den einzelnen Räumen zu verkabeln. In allen Räumen haben wir eine Doppel-Netzwerkdose geplant, die zentral in den Keller verkabelt werden. Wir haben von unserem Elektriker nur die UP-Dosen stemmen lassen und Leerrohre in den Keller ziehen lassen. Die komplette Verkabelung machen wir aus Kostengründen selbst.

Schon vor einigen Wochen habe ich im HWR im Keller einen Netzwerkschrank aufgehängt. Nach einiger Recherche habe ich mich für einen Netzwerkschrank von Digus mit 12 Höheneinheiten entschieden.


Tag 144+145: Eigenleistung Keller streichen

Gestern hat Heike angefangen in den restlichen Kellerräumen alle Wände mit Tiefengrund zu grundieren. Heute haben wir dann angefangen die übrigen Kellerräume noch weiß zu streichen. Gegen mittag kamen dann Gerti und Steffen noch vorbei und haben fleissig mitgeholfen (Danke!). Und so waren wir dann gegen späten Nachmittag mit allen Räumen schon durch! Wie beim ersten Mal müssen die Betonfertigteile des Kellers zwar noch einmal gestrichen werden, aber erst einmal ist alles schon mal richtig schön weiß :-)

Fotos gibt' vorerst leider keine...

Tag 139-144: Trockenbau verspachteln

In dieser Woche waren die Trockenbauer im Haus und haben den ganzen Trockenbau verspachtelt. Auch am Samstag war ein Kollege da und wollte anfangen alle Spachtelstellen noch zu verschleifen. Aber leider war es wohl alles zu feucht und so konnte er nicht viel machen.

Eigentlich sollte auch in dieser Woche wieder angefangen werden den Estrich aufzuheizen. Nach der letzten Heizphase hatte der Estrich nun mittlerweile über 14 Tage Zeit um zu ruhen (geplant war eigentlich mal 1 Woche Pause). Leider war aber niemand da und hat die Heizung wieder eingeschaltet.

 



Loxone 1-Wire: Einbau Temperatursensoren

Nachdem ich jetzt den 1-Wire-Bus (fast) komplett im Haus verkabelt habe, habe ich mich etwas mit den Temperatursensoren beschäftigt und wie ich diese im Raum platzieren werde.

Zur Steuerung der Fußbodenheizung mit Loxone wird in jedem Raum ein 1-Wire-Temperatursensor installiert. Küche, Bad OG und Wohnzimmer bekommen zusätzlich noch einen Sensor zur Messung der Luftfeuchtigkeit. Damit kann dann automatisch eine Stoßlüftung der Lüftungsanlage aktiviert werden, wenn zum Beispiel geduscht oder gekocht wird (um den Dunst nach draußen zu bringen). Die Messung im Wohnzimmer dient dabei als "Referenz": Nur wenn die Luftfeuchtigkeit zum Beispiel im Bad höher als X % gegenüber dem Wohnzimmer ist, wird die Stoßlüftung aktiviert. Die Referenz ist notwendig, da die relative Luftfeuchtigkeit doch sehr stark je nach Wetter schwankt und man daher nicht einfach die Stoßlüftung aktivieren kann, wenn ein fester Wert überschritten wird. So ist an einem Regentag die Luftfeuchtigkeit draussen auch gerne mal nahezu 100%...

Die Sensoren für die Luftfeuchtigkeit hat Steffen mir freundlicherweise (Danke!) zusammengelötet, die Temperatursensoren habe ich einfach samt einer kleinen Klemmleiste auf eine Lochrasterplatine gelötet:

1-Wire Temperatursensor (links) und Temperatur-Luftfeuchtigkeitssensor (rechts)

Tag 137+138: Fertigstellung Regenwasserohre

Gestern und heute haben wir die Regenwasserleitungen ums Haus fertiggestellt. Es kamen nochmal ca. 15 Meter an Leitungen hinzu. Die Rohre enden jetzt erst einmal im Garten hinten, wo dann noch eine Zisterne und eine anschließende Regenwasserversickerung (Rigole) gesetzt werden soll. Das wird aber ein Tiefbauer bzw. Galabauer machen.


Tag 136: 4 Tonnen Sand per Hand - Aua!

Nachdem wir gestern die Gräben (fast vollständig) ausgehoben haben, galt es nun heute, die Regenwasserleitungen in den Gräben zu verlegen.

Dazu war ich heute bereits um 7 Uhr auf der Baustelle, da wir die Sandlieferung (Sand/Kies 0/2 mm) für heute früh bestellt hatten. Den Sand braucht man, um die Rohre in ein Sandbett zu verlegen (zum Schutz). Gleichzeitig kann man mit dem Sand das notwendige Gefälle von 1% der Leitungen auch sehr viel genauer und einfacher einstellen.

Pünktlich um 5 nach 7 war der Lieferfahrer der SBU Sandwerke Dresden GmbH dann auch schon da und hat 12 to Sand abgeladen. Inklusive Anlieferung hat der Sand 120 EUR gekostet (4,10 EUR pro Tonne ohne MwSt + Anlieferung). Privatkunden müssen gleich bar bezahlen. Sieht viel aus - aber nach der ersten Schätzung heute Abend kommt die Faustformel "5 to Sand für 15 Meter Graben" ganz gut hin.

12 Tonnen Sand 0/2 mm

Dann galt es den Sand als unteres Bett zunächst in einer Höhe von 10 - 20 cm im Graben zu verteilen. Wir haben dazu mit dem Minibagger jeweils eine Schubkarre gefüllt und dann im Graben verteilt. Uff, das ging in die Arme! MIttels einer Richtschnur habben wir dann das Gefälle von 1% im Sandbett eingestellt.

Tag 135: Das ist Bodo mit dem Bagger....

...und er baggert noch... Ich heiße zwar nicht Bodo, aber gebaggert habe ich heute trotzdem! Wenigstens einmal im Leben wollte ich mir meinen Sandkastentraum halt auch erfüllen.

Dieses Wochenende steht die Verrohrung der Regenwasserrohre an. Und das wollen wir in Eigenleistung machen. Dazu haben wir uns einen 0,8 to Minibagger bestellt, der gestern auch pünktlich geliefert worden ist. Und heute früh um 9 Uhr ging's dann los. Erstaunlicherweise ging das ganz gut, obwohl es wohl bei einem richtigen Baggerfahrer wohl doch etwas professioneller und geschmeidiger aussieht.

Generell denke ich hätten die Tiefbauarbeiten im Garten schon noch besser koordiniert werden können - das hätte einiges an Aufwand gespart. Insgesamt wurden bei uns nun 4 mal irgendwelche Gräben im Garten gezogen und wieder verschlossen:

1. Tiefbauarbeiten Keller
2. Mediengraben für Schmutzwasser, Trinkwasser, Strom und Telekom
3. Setzen der Lichtschächte für die Kellerfenster
4. Gräben für Regenwasserrohre (durch uns)

Vielleicht hätte man das ja auch alles irgendwie (zumindestens teilweise) zusammenführen können. Bei den meisten unserer Nachbarn zum Beispiel wurde der Tiefbau für den Keller nur zur Hälfte wieder verschlossen, dann konnten die Bauherren die Regenwasserrohre legen und dann wurde das Kellerloch komplett verschlossen. Naja, so bin ich wenigstens auch mal selbst zum Baggern gekommen... :-)


Tag 134: Trockenbau im Badezimmer

Heute haben die Trockenbauer die Decke in allen Räumen im Obergeschoss fertiggestellt. Und dann haben sie im Badezimmer die T-förmige Trennwand aufgebaut, die als Raumtrenner zwischen Dusche, Waschbecken und Toilette fungiert. Jetzt kann man sich das Badezimmer gleich viel besser vorstellen. wir haben dann heute gleich mal den Gang in die Dusche getestet :-) Geht gut :-)





Tag 133: Baggermiete, Obergeschossdecke und Teppichboden

Ja, auch heute wurde weiter an der Decke im Obergeschoss gearbeitet. Mittlerweile ist überall die Dampfsperre eingebracht worden und 2 Räume sind bereits mit Rigipsplatten fertiggestellt worden. Sieht gut aus :-) Fehlt natürlich noch das Verspachteln der Platten...