Planung

Zunächst einmal haben wir mit der Grundstückssuche begonnen. Parallel dazu haben wir uns schon einmal Prospektmaterial von diversen Hausbaufirmen organisiert (siehe unten).

Gerade die Grundstückssuche in Dresden gestaltet sich nicht sehr einfach: Die Stadt hat in den vergangenen Jahren versäumt neue Baugebiete auszuschreiben - und dementsprechend knapp sind gute Grundstücke zu einem bezahlbaren Preis.

Wir haben überwiegend im Internet auf Immobilenscout und Co. gesucht. Aber dort wird einem auch wirklich jeder Schei.... angeboten... Aber irgendwann hat man schon raus, was nur Lockangebote sind und was vernünftige und ernst gemeinte Anzeigen sind. Man sollte aber viel Geduld mitbringen. Wir haben ca. 1 Jahr lang gesucht. Wer viel Zeit hat kann sich als Interessent auch gleich für neu ausgeschriebene Baugebiete eintragen lassen. Dann hat man natürlich Zugriff auf die besten Grundstücke, aber muss eben ca. 2 Jahre warten, bis das Baugebiet dann auch wirklich verfügbar ist. Zum Zeitpunkt, wenn die Grundstücke dann öffentlich beworben werden, sind die Besten Grundstücke dann leider meist schon reserviert/vergeben.

Anschließend haben wir uns um die Auswahl eines Generalunternehmers für unser Haus gekümmert. Wir haben insgesamt mit 3 Hausbauunternehmen verhandelt und sind schließlich beim letzten hängen geblieben... Details zu den 3 Unternehmen findet ihr unter Hausbauunternehmen.

Generell empfiehlt es sich unserer Meinung nach auf jeden Fall mit mehreren (aber nicht zu vielen!) Unternehmen Gespräche zu führen. So bekommt man einen guten Eindruck, was so in der Branche üblich ist und wo ungefähr die Preise liegen. Allerdings sollte man nicht wahllos zig Angebote einfordern. Denn Gespräche und Angebotsphasen kosten nicht nur die Unternehmen viel Zeit (und Geld), sondern man muss auch selbst durchaus einiges an Zeit investieren, zumindest wenn man es vernünftig machen will. Und nur so macht es Sinn...

Zunächst einmal haben wir uns einiges an Prospektmaterial besorgt. Dazu eignen sich zum Beispiel Musterhäuser-Parks recht gut, aber auch im Internet kann man sich Material besorgen. Hier erhält man aber meist keine Preislisten... In den Musterhäusern stehen im Normalfall immer Ansprechpartner zur Verfügung und wenn man seine Daten hinterlässt, erhält man auch eine Preisliste der Standardmusterhäuser. Mit den Katalogen kann man Ideen sammeln und sich schon einmal überlegen, welchen Haustyp man bauen möchte. Auch Grundrissideen findet man in den Katalogen jede Menge. Anschließend macht es Sinn, den Preis der einzelnen Häuser auf den Quadratmeter zu normieren/umzurechnen. Damit werden die Preise dann schon einmal grob (!) vergleichbar.

Wir haben dann anschließend mit einer entsprechenden Software unseren eigenen Wunschgrundriss entworfen. Das hat eine ganze Weile geadauert und wir haben zig Versionen geändert, wieder verworfen und neu entwickelt. Hinweise dazu findet ihr im Abschnitt Grundrisse.

Zudem macht es dann auch schon Sinn sich ungefähr zu überlegen, welche Ausstattung man haben möchte. Also zum Beispiel Schornstein für Kamin/Ofen, Außenjalousien, Wohnraumlüftungsanlage, Heizungsart, usw. Je mehr man weiß, desto mehr kann man den Hausbaufirmen schon sagen und desto besser sind nachher die Angebote vergleichbar.

Mit diesen Daten haben wir dann Gesprächstermine mit den Hausbaufirmen vereinbart und uns jeweils den identischen Grundriss und ungefähr die identische Ausstattung anbieten lassen.

Parallel dazu haben wir in vielen Blogs und Foren gelesen und konnten uns so ein immer besseres Bild über unsere Wunschausstattung und unser Wunschhaus machen. Links dazu findet ihr unter Linksammlung.