Tag 123: Estrich, Kellerfenster, Tiefenbohrung für die Erdwärme, Verfugen

Freitag und Samstag wurde noch einiges am Haus gemacht. Als erstes wurde die Tiefenbohrung für die Erdwärme durchgeführt. Hier wurden 2 Bohrungen (Vor- und Rücklauf vernutlich) ca. 100m tief ins Erdreich gespült. Die genaue Tiefe kann ich noch nicht sagen. Aber die Kollegen haben ordentlich Dreck im Keller gemacht (hätte man vielleicht auch etwas sauber machen können...), im Außenbereich sieht man fast nichts mehr von den Bohrungen, außer etwas Schlacke, die wohl aus den tiefen Erdschichten stammt. Auf jeden Fall wurde reichlich Wasser zum Spülen der tiefen Bohrungen verwendet. Das stand noch am Samstag auf unserem Grundstück, obwohl z. B. Regenwasser eigentlich relativ schnell versickert. D. h. es muss wirklich viel Spülwasser gewesen sein.

Tiefenbohrung Erdwärme - Ausgänge im Keller und reichlich Dreck

Im Außenbereich ist nicht mehr viel von den Bohrungen zu sehen...

Dann waren auch unsere Verputzer wieder fleissig: Bereits letzten Samstag war ein Mitarbeiter bei uns am Haus und wollte die Kellerfenster verputzen, bevor hier dann der komplette Haussockel verputzt werden kann und die Lichtschächte montiert werden. Leider war nur ein Fenster von unserem Tiefbauer freigelegt worden, sodass er nicht sehr viel zu tun hatte. Im Laufe der Woche wurden aber alle Kellerfenster freigelegt und sind jetzt auch schon schön verputzt worden.

Fertig verputzte Kellerfenster

Und auch alle Fugen der Filigranbetonteile (Kellerwände, Keller- und Erdgeschossdecke) wurden noch verspachtelt. Den HWR im Keller hatten wir ja noch selbst verspachtelt, da wir diesen unbedingt vor der Heizungsinstallation noch streichen wollten, alle anderen Räume wurden jetzt von Dannenmann gemacht (genauer gesagt hat's wohl unser Verputzer ausgeführt).

Gespachtelte Fugen der Filigranbetonteile (Keller und Decken)

Und zu guter Letzt wurde auch unser Estrich noch abgeschliffen, was man an kreisförmigen Schleifspuren im ganzen Haus gut erkennen kann. Den Trocknungseffekt der Fußbodenheizung kann man bei uns in der Küche sehr gut erkennen. Dort sind in den Bereichen, wo die Küchenschränke später stehen werden, keine Heizschleifen der Fußbodenheizung verlegt worden. Und hier kann man sehr gut erkennen, dass der Estrich in diesen Bereichen noch sehr viel feuchter ist als dort, wo durch die Heizschleifen die Feuchtigkeit schon sehr viel besser verdunstet ist.

Allerdings scheint auch im Wohnzimmer ein Bereich, wo aber definitiv Heizschleifen liegen, nicht so gut zu trocknen. Eventuell ist hier der Durchfluss geringer als in den anderen Bereichen. Hier müsste man eventuell nochmal genauer hinschauen.

Schleifspuren auf dem Estrich

Trocknung des Estrichs in der Küche