Tag 72+73: Kabel, Kabel, Kabel...

So, heute ist unser erster Urlaubstag, und ich kann nicht mal ausschlafen auf Grund dieser Affenhitze... Also schreibe ich mal zu nachtschlafender Zeit meinen Blog-Eintrag, den ich eigentlich schon gestern Abend machen wollte...

Zur Zeit steht unser Bau voll unter dem Zeichen der Elektrik! Nachdem ja in den letzten Tagen reichlich Dreck durch das Stemmen der Kanäle für die Elektroleitungen entstanden ist, kehrt jetzt wieder etwas Sauberkeit auf die Baustelle zurück und es werden Kabel über Kabel eingezogen.

Da hüpft das Männer-Herz - Kabel über Kabel...
(Links: Loxone Schaltschrank / Rechts: Erdgeschoss


Im Obergeschoss nehmen die Arbeiten schon Formen an.

Unsere geplante Loxone-Automatisierung kann man später über jedes Handy oder jeden Tablet-PC (Android/Apple) steuern. Die Steuerung per Handy ist zwar ganz nett, aber das ist mir zu fummelig und umständlich (immer erst das Handy suchen, App starten, warten auf Verbindung, dann das Licht einschalten). Daher haben wir an 3 zentralen Stellen im Haus den direkten Zugriff auf die Loxone-Visualisierung geplant. Dazu werde ich mit einer dezenten iPAD-Wandhalterung an diesen Stellen iPADs an die Wand hängen, die ständig direkt die Visualisierung der Loxonesteuerung anzeigen. Da ich natürlich das olle Netzteil samt Kabel nicht immer irgendwo herumhängen haben möchte, habe ich mir an diesen Stellen jeweils 15x15cm große UP-Kästen einbauen lassen. In diesen Kästen wird dann das Netzteil samt Stromversorgung verschwinden.

Übrigens noch ein Tipp: Für die Steuerung reichen "alte" iPADs der 1. Generation vollkommen aus (eBay: um 140 EUR). Da die Netzteile damals allerdings recht groß waren, werde ich Netzteile von iPhones verwenden. Die sind wesentlich kleiner, laden das iPAD aber auch auf. Zwar etwas langsamer, da das iPAD aber sowieso ständig am Strom hängen wird, spielt das keine Rolle.


TV- und Netzwerkkabel müssen im Übrigen in Leerrohre verlegt werden. Normale Stromkabel (NYM-Leitung) werden normalerweise direkt ohne Leerrohre direkt in der Wand oder im späteren Estrich im Fußboden verlegt. Auf dem folgenden Bild kann man das gut erkennen.


Und dann war auch noch ein Mitarbeiter unserer Baufirma Dannenmann auf der Baustelle und hat unsere Haustür "in Watte gepackt". Wir hatten ja bereits einen kleinen Schaden an der Haustür (ein paar kleine Macken). Ich hatte daraufhin mit unserem Bauleiter gesprochen und er hat sich den Schaden umgehend angeschaut. Da die Macken nicht sehr groß sind, können diese (zum Glück) leicht ausgebessert werden. Zusätzlich wurde nun die Haustür  komplett mit einer dünnen Schaumstoff-Folie eingepackt, sodass hier nun nichts mehr passieren kann. Die Terassen-Schiebetür und die Tür aus der Küche heraus kann man leider so nicht einpacken. Aber zum einen sind diese nicht so "schweineteuer" wie die Haustür gewesen, und zum anderen werden die Handwerker sowieso überwiegend die Haustür verwenden, da man hier am Besten Material durchbekommt, welches zur Montage im Haus benötigt wird.

In Watte gepackt...