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Sauber abgesteckt... |
Das waren dann schon einige Meter, die gemacht werden mussten... Am Freitag hatte auch Heike sich noch Urlaub genommen und so wurde dann zu Dritt die Rasenfläche vorbereitet:
Die bereits einigermaßen begradigte spätere Rasenfläche wurde zunächst mit einem kleinen, anschließend mit einem großen Dreizack noch einmal wieder aufgelockert. Da das Begradigen der Fläche schon einige Zeit her ist und es in der Zwischenzeit mehrmals ordentlich geregnet hatte, war der Boden wieder sehr stark verdichtet. An einigen Stellen ist man mit dem Dreizack bereits nur noch extrem schwer in den Boden gekommen...
Anschließend wurde alles wieder fein säuberlich gerade geharkt, sodass danach ein schön krümeliger Boden entsteht. Dabei haben wir noch wieder zahlreiche Steine herausgesammelt.
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Krümmeliger Boden nach der Vorbereitung |
Am Samstag wurde dann gesät! Dabei kam wieder "mein" neuer Streuwagen von Wolf zum Einsatz, den ich wirklich nur empfehlen kann! Mit dem Wagen geht das Sähen sehr einfach von der Hand und wird absolut gleichmäßig. Ich habe die einstellung "24" verwendet und bin insgesamt zweimal über die Fläche gefahren. Das waren dann ca. 35 g/m². Die Rasensaat hatte ich mir schon vor einiger Zeit bei Amazon bestellt: Classic Green Sport- und Spielrasen. Der hatte ganz gute Kritiken bekommen und war mit 35 EUR für 10 kg auch bezahlbar. Gebraucht habe ich einen Sack (10 kg für 400m²) und habe noch reichlich übrig um an einigen Stellen ggf. noch nachzusähen.
Ich hätte da übrigens noch einen zweiten Sack abzugeben! Wer Interesse hat: Gerne eine Mail an mich!
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Wolf Streuwagen |
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Rasenwalze |
Nachdem der Rasen eingesäht und geharkt war, wurde die komplette Fläche mit einer Rasenwalze angedrückt. Die hatte ich mir für Samstag für 10 EUR/Tag von Drexl Gartentechnik aus Radebeul ausgeliehen. Anschließend sah die komplette Fläche schon richtig gut aus!
Und da wir dann immer noch nicht genug hatten, wurde noch mit dem Beet zu unserem Nachbarn hin angefangen. Als erstes haben wir das komplette Beet mit einer Grabegabel umgegraben (ca. 20-30 cm tief). Eine Schweinearbeit, da der Boden doch durch die Bauphase extrem verdichtet war und vermutlich auch seit 60 Jahren nicht mehr umgegraben wurde... So war denn auch kein Leben (Regenwürmer) dort zu finden und der Boden "müffelte" sogar leicht. Vermutlich weil dort absolut keine Luft rangekommen ist und somit auch keine Mikroorganismen dort überleben konnten.
Während die Männer im Garten geschuftet haben (90% hat mein Vater gemacht :-)) waren die Frauen bei der Baumschule Lux in Bannewitz und haben für das neue Beet ein paar Sträucher gekauft. Die wurden dann auch gleich noch eingepflanzt. Dazu wurde ein Pflanzloch (ca. doppelt so groß wie der Ballen am Strauch) ausgehoben und mit "guter" Muttererde wieder verfüllt. Anschließend hat Heike dann noch fein säuberlich einen Gießring um die Sträucher modelliert. Wir haben übrigens nur Sträucher genommen, die man bereits jetzt Pflanzen kann (Pflanzzeit ist eigentlich eher Herbst). Der Hibiskus von Gerti's Mama, den wir auch gleich noch von seinem provisorischen Platz unter den Bäumen mit ins neue Beet versetzt haben, hat es uns gleich gedankt und angefangen zu blühen :-) (Naja, um ehrlich zu sein hatte er die Blüten schon vorher gebildet, aber sie waren noch verschlossen... Aber egal :-))
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Neu angelegtes Beet |
Der grüne Rasen im Hintergrund der Bilder gehört leider unserem Nachbarn und nicht uns. Sooooo schnell geht es dann wohl doch nicht :-)